Filipinos sind
Ausländern
gegenüber aufgeschlossen, freundlich und tolerant. In
Gespächen
zeigen sie sich interessiert am Leben und an der Meinung der
Gäste.
Wir kommunikationsscheuen Europäer können da noch etwas
Lernen.
Reiseführer
Ich bevorzuge einen
Reiseführer
der gleichzeitig informativ und unterhaltsam ist, z.B. einen gut
geschriebenen
Trek&Travel-Reiseführer.
Für die Philippinen
kann ich das "Philippinen Reise-Handbuch" von Jens Peters (ISBN
3-923821-19-0)
empfehlen. Das ist kein "Bilderbuch" sondern eine detaillierte
Informationssammlung.
Apropos Fotos, wer auf den Philippinen eine Postkarte kauft, hat damit
fast immer ein Bild in der Hand, das Jens Peters fotografiert hat.
allgemeine Reisetips
Wer Reiseschecks mitnehmen
möchte,
sollte beachten, dass die Phillipinische Nationalbank PNB keine
Thomas-Cook-Schecks
eintauscht. Hier ist man mit Amex auf der sichereren Seite.
Natürlich
bin ich auch meine Thomas-Cook-Schecks losgeworden, aber entweder
akzeptiert
man hohe Gebüren der Hotels, oder sucht stundenlang nach einer
anderen
Bank.
Den Rückflug
sollte
man bei der lokalen Vertretung der Fluggesellschaft bis zu 72 Stunden
vor
dem Flug noch einmal rückbestätigen (reconfirm). Ansonsten
riskiert
man, das der gebuchte Flug an andere Passagiere weitervergeben wird.
Sprache
Auf den Philippinen haben
einige
Nationen ihre Spuren hinterlassen, unter anderem auch die Amerikaner.
Sie
hinterließen ihre Sprache. Offiziell gilt zwar auch Filipino als
Nationalsprache, man begegnet aber im täglichen Leben fast nur dem
Englischen.
Die Philippinen sind ein
Vielvölkerstaat mit über 80 Sprachen, die aber alle nur
regionale
Bedeutung haben. Die Sprache Filipino soll die Funktion eines
verbindenden
Elementes haben, wird aber nicht von allen Bewohnern der Philippinen
beherrscht.
Englisch ist mindestens genauso verbreitet. Die meisten Tageszeitungen,
das Fernsehen, die Formulare der Bürokraten und Beschilderungen in
den Straßen werden vom Englischen dominiert. Es fällt dabei
schon regelrecht auf, dass die einheimische Fast-Food-Kette (die sich
der amerikanischen Konkurrenz recht erfolgreich entgegenstellt) die
nationale
Fahne schwenkt und Reklame-Anzeigen in Filipino drucken lässt.
Es ist sicher ein Zeichen
der Höflichkeit ein paar Brocken Filipino zu lernen, aber auch der
letzte Reisbauer kann oft fließend Englisch.
Gesundheit
Ohne ausreichenden
Impfschutz
sollte niemand Europa verlassen.
Also rechtzeitig im
Gesundheitsamt
vorbeischauen und sich zumindest die vom Tropeninstitut empfohlenen
Impfungen
(Tetanus, Polio, Hepatitis A, Diphtherie) und die Malariaprophylaxe
gönnen.