Die Gran Sabana ist eine
Hochebene im
Südosten Venezuelas.
Nachdem man die 1000 Meter Höhenunterschied auf der sich steil windenden Straße überwunden hat, liegt die einzige richtige Straße der Gran Sabana vor einem. Dieser Streifen Asphalt zieht sich bis nach Brasilien und dient dem Transport von Kraftstoff. Schwere Tanklaster und Toyota-Jeeps von Touristen sind die einzigen Fahrzeuge auf der Nord-Süd-Verbindung. Die hohe Lage der Gran Sabana sorgt für ein angenehmes Klima, das die drückende Hitze des Tieflandes vergessen lässt. |
Auch wenn die Gran Sabana auf den ersten Blick flach erscheint, finden sich doch immer wieder kleine Flussläufe, die dutzende Meter in Schluchten stürzen, die das Wasser im Laufe der Zeit ausgewaschen hat. |
Unterhalb der Wasserfälle
laden immer
wieder kleine Lagunen zum Baden ein.
Zwei Badestopps pro Tag sollte man sich gönnen, also die Badesachen nicht vergessen.
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Das ist das typische Bild der
Hochebene:
Scheinbar flach, die Waldstreifen zeigen aber an, wo sich Flüsse in die Ebene eingeschnitten haben. Am Horizont sieht man die die unzugänglichen Tafelberge, die noch einmal 1000 Meter in die Höhe reichen. Über hunderte Kilometer gibt es hier keine Städte, kein Telefon und Strom nur aus Generatoren. Wer es hierher geschafft hat, ist der Zivilisation für einige Tage entkommen.
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Dieses Flussbett besteht komplett aus dem Halbedelstein Jaspe. |
Die riesigen Tafelberge sind unzugänglich. Wer sich ihnen nähern möchte, kann den Überflug mit einem Flugzeug wählen. |