"MDI-Rant"
MDI - ein Multimedia-Steckverbinder von VW

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Einleitung

MDI und iPod
MDI und USB-Stick

Fazit

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Einleitung

Wir schreiben das Jahr 2013. Ich kauf mir mal wieder einen Skoda Octivia. Es ist ein Octavia-II-Facelift mit dem Werksradio. Dazu gehört ein MDI-Anschluss, mit dessen Hilfe dem sich moderne Audio-Medien am Werksradio abspielen lassen sollen. Der Anschluss ist ein proprietärer Steckverbinder, für den man dann noch Adapterkabel kaufen muss, um die gewünschte Audio-Quelle anzuschließen. Ich besorge mir gleich ein Kabel für den iPod und ein Kabel mit USB-Anschluss.
Die Idee klingt gut, aber im Car-HiFi-Bereich hat das nichts zu bedeuten.

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MDI und iPod

Ich habe meinen alten iPod-5 eingesetzt. Da der iPod eine fest definierte Hardware hat kann da eigentlich nicht viel schief gehen. Im Prinzip funktioniert der iPod am MDI Anschluss auch, nur ist er nicht richtig praxistauglich. Die Navigation durch die langen Listen (auf 80 GByte passte eine Menge Musik) ist mit den Bedienelementen des Werksradios eine Zumutung.

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MDI und USB-Sticks

MDI scheint meiner Meinung nach ein ernsthaftes USB-Kompatibilitätsproblem zu haben. Von diversen getesteten USB-Sticks funktionieren am MDI-Port meines Autos nur zwei. Sie werden vom System (Linux) wie folgt erkannt:
Alle anderen funktionieren nicht am MDI-Anschluss, und ich habe viele ausprobiert. Ursache Unbekannt.

Skoda/VW machen auch keine genauen Angaben, welche Medien unterstützt werden. Man sagt nur, dass nach Möglichkeit nicht mehr als 1000 Titel und 8 Verzeichnisebenen verwendet werden sollten. FAT32 setze ich als Formatierung voraus.

Mit einem funktionierenden Stick macht MDI sogar Spaß. Die Idee ist gut. Nur reichen die 8/16 GB vorn und hinten nicht.


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Fazit

Gute Idee mangelhafte Umsetzung. Im Jahr 2013 sollte man in der Lage sein, mit USB-Sticks umzugehen.

Zurück ans Reißbrett.

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Autor: sprut
erstellt: 14.09.2014
letzte Änderung: 12.04.2015