Sri Lanka 2002

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Strandurlaub
 
Natürlich hat Sri Lanka auch schöne Strände zu bieten
Alle Stände sind öffentliches Eigentum. Das ist eigentlich eine gute Idee, hat aber den unangenehmen Nebeneffekt, dass die Strände vor den Hotels von Händlern bevölkert werden, die penetrant aufdringlich sind.

Will man nichts kaufen, dann muss man die Händler ignorieren. Das kommt einem selbst unhöflich vor, ist aber erfahrungsgemäß die beste Lösung. Denn wer das Kaufangebot eines sich nähernden Händlern mit 'NEIN' abzuwehren versucht, eröffnet damit in den Augen des Verkäufers nur das Verkaufsgespräch.

Hotels trennt ein Zaun vom Strand. Wer nicht zum Personal gehört muss draußen bleiben. Für 'kontaktfreudige' Einheimische bedeutet das, sich auf eigens augeschütteten Sandhaufen zu plazieren, und pausenlos in das Hotelgelände zu starren.

Wenn man dort auf der Sonnenliege am Pool Pigmente haschen will, ist es nicht besonders angenehm ständig beäugt zu werden.

Auch sonnengewohnte Strandhändler sitzen lieber im Schatten.
Schafft man es, sich der Händler zu erwehren, kann man endlich das Strandleben genießen.
Abschließend noch ein Sonnenuntergang an der Westküste. Im Vordergrund ist übrigens ein Strauch zu sehen, den ein Strand-Huthändler als Ständer für seine Waren benutzt.



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