Ein typisches Bild in
Havannas Zentrum. Oldtimer-Taxis warten auf Kundschaft. Oldtimer sind in Kuba alle Autos bis zum Baujahr 1960 (also vor der Revolution). Nur diese Autos können von Privatleuten frei verkauft und gekauft werden. Der Handel mit Neuwagen steht unter staatlicher Kontrolle. |
Das Capitolio
Nacional am Parque Central
in Havanna erinnert stark an das Capitol Building in Washigton DC. Hier
ist das Ministerium für Wissenschaft, Technologie und Umwelt
zuhause. |
Das ist ein Kamel - jedenfalls nennen es
die Kubaner so. Eigentlich ist für Havanna schon lange der Bau einer U-Bahn geplant, um die Engpässe im Personennahverkehr zu beseitigen. Die durch den Zusammenbruch der Sowjetunion ausgebrochene Wirtschaftskrise machte das aber unmöglich. Das Wirtschaftsembargo macht es auch kompliziert eine große Anzahl von Bussen zu kaufen. So wurde als U-Bahn-Ersatz das Kamel erfunden. Das ist ein Sattelschlepperauflieger, der als Stadtbus schon mal 100 Personen transportieren kann. |
In vielen alten,
großzügig angelegten Häusern wurden in die einzelnen
Etagen Zwischenböden eingezogen, um mehr Wohnraum zu schaffen. |
Musik ist in Kuba
allgegenwärtig. |
Die bekannteste
Straße
Havannas ist zweifellos der Malecon, die Uferstraße.
Fehlende
Gelder und die feucht-salzige Luft führten aber dazu, dass die
Bauten dort in einem sehr schlechten Zustand sind. In der Altstadt Havannas (hier im Bild) sieht es aber ganz anders aus. Hier sind die Häuser und Straßen bereits aufwendig rekonstruiert worden. |
Che ist eine kubanische Ikone. |
In Havanna fielen mir
mehrere junge Mädchen auf, die mit festlichem Kleid und einem
Fotografen unterwegs waren, um Bilderserien aufzunehmen. Das ist im
Rahmen des 15. Geburtstages üblich. |
Noch ein Bild aus Havannas Altstadt. |
Ein typischer
Bücherstand. Belletristik
ist hier aber in der Minderheit. Es dominieren Fiedels Reden. |
Es soll ja Zeitgenossen
geben, die ihren Mojito mit Bacardie-Rum mixen. Das ist natürlich
absolut daneben! In echten Mojito gehört ausschließlich
"Havanna
Club". In Havanna kann man das Havanna Club Museum besuchen, und sich die Herstellung des hochprozentigen Getränks erläutern lassen. |
Vorsicht beim Verkosten, ansonsten wirkt die Bar leicht unscharf. |