Problem
Vom Rubidium
Frequenznormal FE5680A gibt es eine weit verbreitete Version, deren
Ausgangsfrequenz sich in weiten Bereichen (0.5 MHz ... 20 MHz) frei
einstellen lässt. Normalerweise erfordert das ein Terminalprogramm
und einen Taschenrechner. Mein Programm Rubicon vereinfacht das
deutlich.
Das Tool funktioniert nur mit Versionen des FE5680A, deren DDS-Bord
von einem PIC-Microcontroller gesteuert wird.
Lösung
Der interne RS232-Anschluss des DDS-Bords des FE5680A wird mit dem RS232-Anschluss des PCs verbunden. Notfalls hilft ein RS232-USB-Wandler, falls der PC keinen RS232-Port mehr hat. Das FE5680A wird mit seiner Betriebsspannung verbunden. Nun startet man Rubicon.
Nach einem Klick auf "Connect" muss
man
die
richtige
RS232-Schnittstelle
auswählen.
Dann
tritt
die
Software
mit dem
FE5680A in Verbindung, und liest dessen momentane Einstellung aus. An
der großen Anzeige wird die momentan erzeugte Frequenz mit einer
Auflösung von 1/100 Herz angezeigt.
Das "Hz" steht für den Dezimalpunkt. Nun stellt man dort die gewünschte Frequenz ein. Einige
Standardfrequenzen sind über das Drop-down menue (select a
frequency) schnell erreichbar, aber prinzipiell lässt sich jede
Frequenz in 0,01-Herz-Schritten einstellen Nun klickt man auf "Set Frequency" und das FE5680A wird auf die neue Frequenz eingestellt. Allerdings würde das FE5680A nach dem Aus- und Wiedereinschalten der Betriebsspannung wieder zur alten Frequenz zurückkehren. Klickt man aber auf "Store",
dann
wird
die
neue
Frequenz
dauerhaft in
das FE5680 geschrieben. Die muss der PIC dann natürlich in seinem
EEPROM ablegen. Da für den EEPROM des eingesetzten PIC16F84A aber
10 Millionen Schreibzyklen garantiert sind, kann man das praktisch
beliebig oft machen. |
V1.0 (27.06.2014)
Urversion.